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Stiftungsrat der Alfred-Britsch-Stiftung zur Grabpflege in München
Am vergangenen Wochenende war der Stiftungsrat der Alfred-Britsch-Stiftung zur Grabpflege der Grabstätte des Familiengrabes des Stiftungsgründers Alfred Britsch in München. Alle zwei Jahre fährt der Stiftungsrat satzungsgemäß gemeinsam nach München, um die Grabstätte des Stifters zu pflegen und zu erneuern. Aufgrund der Corona Pandemie musste die Stiftungsfahrt um ein Jahr von 2021 auf 2022 verschoben werden. Das Grab befindet sich im Alten Nordfriedhof in der Münchner Arcisstraße in der Maxvorstadt. Der Friedhof wurde zwischen 1869 und 1944 als solcher genutzt und nach Schäden durch Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg geschlossen. Die Grabanlage des Familiengrabes besteht aus einem Schwarzen Obelisken sowie zwei Büchern aus Marmor mit den Inschriften der Verstorbenen und wird umrandet von einem handgeschmiedeten Eisengeländer.
Unter der Leitung von Bürgermeister und Stiftungsratsvorsitzenden Kai Kohlenberger wurde das Grab im Alten Nordfriedhof vom Unkraut befreit sowie die bei der Grabpflege im Jahr 2017 gesetzten Pflanzen einem Pflegeschnitt unterzogen. Anschließend wurde auf dem Grab großflächig frische Blumenerde und Rindenmulch ausgebracht, um die vorhandenen Pflanzen vor weiterem Unkraut zu schützen. Außerdem befreiten die Stiftungsräte das Geländer von Verunreinigungen. Darüber hinaus wurde der Obelisk sowie die beiden Bücher aus Marmor intensiv gereinigt und von witterungsbedingtem Moosbewuchs befreit. Nach der umfassenden Grabpflege ist das Grab von Alfred Britsch und seiner Familie wieder in einem ansprechenden Zustand, das Grabfeld selbst ansehnlich und nachhaltig angelegt.